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IRISCHE LITERATUR
Irische
Literatur
Saint
Patrick in der Bingohalle.
Irische Einblicke.
Ralf Sotscheck
Als
Irland-Korrespondent der Berliner "taz" lebt Ralf Sotschek schon
seit Jahren in Irland. Seine Erlebnisse veröffentlicht er regelmäßig
in der "taz". In diesem Buch sind einige Geschichten aus dem irischen
Alltag zusammengestellt. Irland-Kennern werden viele Erlebnisse
des Autors bekannt vorkommen. Gerade diese Alltagsgeschichten machen
das Buch lesenswert. Dabei entwirft der Autor ein neues, lebendiges
Bild von Irland. Fast können die Geschichten als Aktualisierung
und Ergänzung des irischen Tagebuchs von Heinrich Böll gesehen werden.
Anam
Cara. Das Buch der keltischen Weisheit.
John ODonohue
Anam,
ist das gälische Wort für Seele, Cara heißt Freund. Anam Cara bedeutet
nach keltischem Verständnis also "Seelenfreund". Die Kelten hatten
eine tiefe Einsicht in das Wesen der Liebe und der Freundschaft,
die zwei Menschen auf unzertrennliche Weise verband. John O'Donohue
enthüllt in diesem Buch keltische Geheimnisse, die den Leser in
unserer hektischen Zeit in harmonischen Einklang mit der Welt bringen
und das Leben reicher machen. "Das Geheimnisvolle und das Heilige
sind Geschwister". Ein Satz aus diesem Buch, das wie die irische
Landschaft vom Geist der Freundschaft und der Liebe tief beseelt
ist. John O`Donohue verbindet wunderbare philosophische Gedanken
mit dem keltischen Erbe seiner Heimat, fernab von Pathos oder Kitsch.
Ein Buch voller Weisheit und Wärme, einfach magisch.
Mein
irisches Tagebuch.
Ralph Giordano
Auf
meinen Reisen durch die Welt hat es lange Strecken gegeben, auf
denen mich die Begegnung mit Menschlichkeit erstaunte, weil sie
das Untypische war. In Irland dagegen habe ich mich an sie wie in
keinem anderen Land als das Typische gewöhnt." Giordanos Reisebücher
sind immer kleine Kunstwerke, hier schreibt er von der grünen Insel
Irland, die so schön und gewalttätig, so idyllisch und zerrissen
ist. Es scheint fast so, als ob Giordano in Irland eine zweite Heimat
gefunden hat.
Im
Dunkeln lesen.
Seamus Deane
Die
Geschichte einer Familie im Nordirland der 40er und 50er Jahre.
Realität und Legende, politisches Geschehen und persönliches
Leid sind darin eng miteinander verknüpft. Erzählt wird
die Geschichte aus der Perspektive eines aufgeweckten Halbwüchsigen,
der ein dunkles Familiengeheimnis zu ergründen versucht. Ein
Geheimnis, das seine Mutter zeitweilig fast in den Wahnsinn treibt.
Und je näher er der Lösung kommt, um so klarer wird ihm,
dass er alles für sich behalten muss, wenn er die Familie nicht
ins Unglück stürzen will.
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