HOME :
HOME :
INFORMATION :
IRISCHE LITERATUR
Irische
Literatur
Ulysses
James Joyce
Das Werk des genialen irischen Autors ist ein Abenteuer, in das sich jeder stürzen
sollte. Der Roman spielt am 16. Juni 1904. Der Protagonist, Anzeigenakquisiteur
Leopold Bloom, geht - wie sein Vorgänger Odysseus - auf die Reise. Allerdings
dauert seine nur einen Tag und führt ihn nicht in die weite Welt, sondern in die
Abenteuer des Dubliner Alltags. Hier trifft er die unterschiedlichsten Typen u.a.
Daedalus, den jungen Lehrer und Schriftsteller, mit dem er am Abend in der Küche
philosophiert, unter der Leine mit Mollys Schlüpfern. Molly ist Blooms nicht immer
ganz treue Ehefrau. Sie kommt im Schlußkapitel zu Wort. Hier lässt Joyce sie ohne
Punkt und Komma auf dem Strom ihres Bewußtseins dahingleiten und setzt damit in
der Erzähltradition des 20. Jahrhunderts völlig neue Maßstäbe. Joyce besitzt ein
geniales Gespür für Sprache. Jedes Kapitel hat seine eigene sprachliche Besonderheit,
jede Situation ihren eigenen Gestus. Die Komplexität und Beziehungsfülle im Ulysses
ist - auch Ende des 20. Jahrhunderts - immer noch einmalig. Gönnen Sie sich diese
großartige Dichtung!
Die
Pubs der Dichter.
Literarische Kneipen-Tour durch Dublin.
Peter Costello
Über Generationen waren die Pubs in Dublin im Zentrum seines sozialen Lebens und
Treffpunkt seiner größten Dichter. Jeder Pub hat seinen einzigartigen Charakter
und seine eigene Geschichte - für Politiker, Schauspieler und Schriftsteller.
Hier werden die unvergessenen Geschichten erzählt, treten Brendan Behan und Michael
Collins, James Joyce und sein Leopold Bloom , Pat Kavanagh und Flann O'Brian,
Oscar Wilde und William Butler Yeats auf, geht es um die Pub-Etikette und Dublins
Originale. Mit literarischen Zitaten und Fotos gewürzt, wird dieser ungewöhnliche
Stadtspaziergang zu einem originellen Erlebnis.
Die
Asche meiner Mutter. Irische Erinnerungen.
Frank McCourt
»Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit; eine glückliche Kindheit lohnt
sich ja kaum. Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit ist die unglückliche
irische Kindheit, und noch schlimmer ist die unglückliche irische katholische
Kindheit.« Frank McCourts Erinnerungen an seine Jugend in den dreißiger und vierziger
Jahren gehören zum Schrecklichsten und zugleich Schönsten, was je über Irland
und die irische Seele geschrieben wurde. »Jede dieser 500 Seiten bedeuten ein
neues Abenteuer.« Süddeutsche Zeitung »›Die Asche meiner Mutter‹ ist so gut -
sie verdient eine Fortsetzung.« New York Times. Ein warmes und menschliches Meisterstück
der Literatur das in seiner Tragik mit dem Realismus von Dostojewski vergleichbar
ist.
Echo
vergangener Tage.
Maeve Binchy
Irland in den fünfziger Jahren: Drei Kinder aus völlig unterschiedlichen
Familien wachsen in dem kleinen Küstenort Castlebay auf. Clare träumt nur davon,
durch Lernen dem engen Städtchen zu entfliehen. David will ein berühmter Arzt
und Spezialist werden. Und Gerry will einfach nur Erfolg und Ruhm. Im Laufe der
Jahre müssen alle drei erkennen, dass sich nicht alle Träume aus Kindertagen erfüllen,
doch das Echo ihrer Vergangenheit wird für sie stets allgegenwärtig sein Ziele
vorgenommen hat - einbezogen. Das Buch reißt einen einfach mit, und wer begonnen
hat, es zu lesen, der wird es nicht so schnell aus der Hand legen. Auch empfindet
man gegenüber manchen Personen entweder Zuneigung, Mitgefühl, aber auch Abneigung
bzw. Ablehnung. Der Schreibstil von Maeve Binchy ist sehr klar und logisch. Ob
Gerry, Clare oder David ihre Ziele erreichen, lest es selbst, es lohnt sich wirklich.
|