Tag 8: Sneem - Skellig Islands - Valentia Island (40
Meilen)
Die Skellig Islands sind zwei extrem steile Felseninseln, die sich jäh aus dem Atlantik erheben. Wir empfehlen Ihnen, die Skelligs zu umrunden, jedoch ist es sowohl verboten, als auch gefährlich, dort mit einer Yacht anzulanden. Um die Inseln zu besuchen, sollte man sich an Skelligs Experience
auf Valentia wenden. Auch nach Valentia
zu gelangen ist nicht leicht, die Mühe wird jedoch reich
belohnt. Die Aussicht ist atemberaubend und auf der Insel
haben sich ganz eigene Bräuche und Traditionen erhalten.
Tag 9: Valentia - Blasket Inseln - Dingle (25 Meilen)
Von Valentia segelt man zu den Blasket
Inseln. Bei schönem Wetter kann man Great Blasket
besuchen. Auf der Nordseite der Insel stehen zwei Anlegebojen rechts von
der Fährenboje zur Verfügung.
Auch ein Besuch des "Heritage Centre on the Blaskets" in der Nähe von Dunquin lohnt einen Besuch. Der nächste Hafen ist die reizende Stadt
Dingle und Fungie,
der berühmte Dingle Delphin, zeigt sich den meisten ankommenden
Segelbooten. Diese lebendige Stadt und ihre Umgebung haben
soviel an Sehenswürdigkeiten und Unternehmungen zu bieten,
dass man sich unbedingt ein Fahrrad mieten sollte
.Tag 10: Dingle - Derrynane (33 Meilen)
Segeln Sie weiter
nach Derrynane, einem reizenden Anlegeplatz. Bei schlechtem
Wetter ist jedoch sowohl die Ein- als auch die Ausfahrt
unmöglich. Caherdaniel liegt nur zwei Meilen entfernt
und ein Besuch lohnt sich.
Tag 11: Derrynane - Crookhaven (33 Meilen)
Dieser beschauliche, kleine Hafen war in der Vergangenheit äußerst bedeutend. Als noch große Segelschiffe den Atlantik überquerten, umrundeten
sie Mizen Head und gingen vor Crookhaven vor Anker. Hier wurden sie von Agenten erwartet, die die Ladung während der Überfahrt des Schiffes verkauft hatten,
und ihnen nun miteilten, wo diese
abzuliefern war.
Außerdem wurde hier 1901 die erste Marconi Funkstation errichtet, von der aus Morsesignale über den Atlantik gesendet werden konnten.
Tag 12: Crookhaven - Cape Clear - Castletownshend (58 Meilen)
Segeln Sie weiter nach Cape Clear. Der Nordhafen ist sehr
klein und wird hauptsächlich von der Fähre und von
Fischerbooten verwendet. Segelboote können außerhalb
des Hafens an dem zur See gewandten Ende des Docks Anker werfen.
Der Fußweg aus dem Hafen heraus ist sehr steil, aber
sobald Sie die Anhöhe erreichen, haben Sie einen einzigartigen Blick auf Carberry’s 100 Inseln, die Roaring Water Bay und die
Berge auf dem Festland.
Der Südhafen ist ein wunderschöner
Anlegeplatz, doch leider herrscht im Hafen bei südlichen
Winden Schwell. Nach einer Mittagspause geht es weiter durch
den Gascanane Sound nach Castletownshend. Hier empfehlen wir einen Besuch in Mary Ann's Bar.
Tag 13: Castletownshend - Kinsale (34 Meilen)
Nach einem
aufregenden und doch entspannenden Törn geht es nun zurück
nach Kinsale.
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