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Die
Landschaft des Burrens
Der
Burren liegt im Nordwesten der Grafschaft Clare und erstreckt sich
über eine Fläche von 300 Quadratkilometern, die eine unwiderstehliche
Anziehungskraft auf Geologen, Botaniker und Archäologen aus
aller Welt ausübt. Als das größte Kalkstein-Karstgebiet
in Westeuropa stellt der Burren eine Anomalie in der irischen Landschaft
dar. Geologen erforschen schon seit Jahren die dort vorkommenden
Kalksteinschichtungen, unterirdischen Flussläufe und Spalten,
die „Grykes“. Botaniker studieren im Burren die alpine Pflanzenwelt,
die auf dem kargen Boden und in den Gesteinsrissen gedeiht, wie
zum Beispiel der Enzian und das Frauenhaar.
Besonders erstaunlich ist, dass im Ökosystem
des Burren mediterrane Pflanzen neben alpinen gedeihen. Diese Tatsache
sorgt nicht nur weiterhin für Spekulationen in der Wissenschaft,
sie ist auch eine Augenweide für vorsichtige Wanderer. Wer sich
für die Vor- und Frühgeschichte Irlands interessiert, wird
im Burren auf wahre Schätze stoßen: Megalithgräber, Keltenkreuze,
mehr als 60 Keilgräber und die Ruine einer Zisterzienserabtei.
Detaillierte Karten des Burren, wie zum Beispiel
die des berühmten irischen Kartographen Tim Robinson, sind
förmlich gesprenkelt mit den Symbolen, die archäologische
Sehenswürdigkeiten anzeigen. Die über den Burren verstreut
liegenden „Potholes“, vom Wasser in den Kalkstein getriebene Höhlen,
ziehen Forscher und Abenteuerhungrige gleichermaßen an. Wandert
man auf der Route des Burren Way auf trockenen, harten Kalksteinpfaden,
kann man ungewöhnlich schöne Ausblicke auf die Aran Inseln und die Bucht von Galway im Norden genießen.
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